Mitarbeitende motivieren: ist das meine Aufgabe?
Mitarbeitende motivieren – warum? Alle Stellen im Team sind besetzt und jetzt die Leute auch noch bei Laune halten?! In diesem Blogpost zeige ich Ihnen, warum meine Antwort JA lautet, und welche 4 einfachen Fragen Ihnen als Führungsperson dabei helfen, Demotivation bei Ihren Mitarbeitenden aufzudecken und damit die Mitarbeitermotivation zu steigern.

Mitarbeitende motivieren – warum?
4 Fragen, mit denen Sie Demotivation aufdecken und Mitarbeitende motivieren
Frage Nummer 1: Was ist in letzter Zeit los mit Ihnen?
Weiter geht es mit: „Mir ist aufgefallen, Sie sind weniger fröhlich.“ Oder „Mir ist aufgefallen, Sie sind nicht so motiviert, wie ich Sie sonst erlebe.“ Und dann gehen Sie dazu über, ein Gespräch zu suchen.
Alternativ könnten Sie fragen, was im Weg steht, was ihn oder sie hindert etc. Sie möchten also herausfinden, was die oder den Mitarbeitenden davon abhält.
Sie zeigen Interesse am Wohl Ihrer oder Ihres Mitarbeitenden. Sie möchten, dass es ihr oder ihm gut geht und gute Leistung erbringen kann. Und wieder wichtig: Zuhören statt Zureden!
Frage Nummer 3: Was müsste sich ändern?
Die Frage zielt nun auf die Zukunft ab und es wird konkret. Mitarbeitende nennen hier in der Regel mehr Lob, Wertschätzung, berichten von defekten Arbeitsmitteln oder Problemen im Ablauf.
Warum sollten Sie das machen?
Die Offenheit Ihrer Mitarbeitenden gibt Ihnen die Chance, Fehler oder Probleme frühzeitig aufzudecken und zu beheben. Zudem geben Sie die Verantwortung mit dieser Frage an Ihr Gegenüber, aktiv mitzugestalten.
Frage Nummer 4: Was machen wir jetzt konkret?
Sie fassen das Gespräch zusammen und halten fest, was eine mögliche Lösung oder nächste Schritte sind.
Fazit
Wenn Sie und Ihre Mitarbeitenden es als völlig normal betrachten, dass Sie sich nach Ihrem Wohlergehen erkundigen oder fragen, was Sie benötigen, um motivierter bei der Arbeit zu sein. Dann werden Sie frühzeitig mögliche Störfaktoren erkennen und diese gemeinsam beheben können. Sie können so mögliche Konflikte und damit wirklich unangenehme Gespräche vermeiden, bevor sie entstehen.
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