Coaching für Gruppen

Gruppencoaching

Eine Definition könnte wie folgt lauten: Hierarchisch gleichgestellte Führungskräfte aus funktionsgleichen Bereichen werden regelmässig gemeinsam gecoacht. Die Personen, die an einem Gruppencoaching teilnehmen, stehen nicht in einem gemeinsamen Arbeitskontext.

Dies könnten beispielsweise Abteilungsleiter eines Unternehmens oder gleichgestellte Führungsverantwortliche einer oder mehrerer Filialen eines Grosskonzerns sein, die sich quartalsweise treffen und untereinander austauschen.

Der Coach nimmt eher die Rolle des Moderators ein, da die einzelnen Personen aus der Praxis berichten und sich dadurch gegenseitig dazu ermutigen, sich einzubringen.

Die Breite der Themen ist entsprechend grösser, aber auch die Kreativität durch die Erfahrungen aus unterschiedlichen Betrieben. Themen könnten organisatorischer, personeller, infrastruktureller Natur sein, aber auch Austausch zu Best Practice oder aktuelle Problemstellungen.

„Eine Kette ist immer nur so stark wie ihr schwächstes Glied.“

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Teamcoaching

Im Gegensatz zum Gruppencoaching werden im Teamcoaching kooperierende Arbeitsgruppen eines Unternehmens gecoacht. Dies kann das Kaderteam sein, aber auch die Verantwortungsträger unterschiedlicher Abteilungen, damit Schnittstellen gestärkt und der reibungslose Ablauf verbessert wird.

Es handelt sich nicht unbedingt um hierarchisch gleichgestellte Personen, da in einem Teamcoaching Vorgesetzte und Teammitglieder teilnehmen. Bei Führungskräfte-Coachings können es Abteilungsleiter mit ihren Stellvertretern, aber auch mit der Direktion sein.

Das Setting wird je nach Inhalt und Ziel festgelegt. Themen könnten hier Kommunikation, Umgang mit Konflikten, Führung, o.ä. sein. Ein regelmässiges Teamcoaching verstärkt die Reflektionsfähigkeit, Zielfokussierung und kontinuierliche Auseinandersetzung mit dem gewünschten Thema.

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